Telemedizin in der Praxis

Telemedizin in der Praxis

In der aktuellen Fortsetzung unserer Publikationsreihe Telemedizin in der Praxis zeigen wir ausgewählte operative und juristische Herausforderungen auf, die digital aufgeschlossene Leistungserbringer auf dem Weg zur eigenen Telemedizinpraxis zu meistern haben. Das Ziel ist dabei eine 𝒉𝒚𝒃𝒓𝒊𝒅𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒐𝒓𝒈𝒖𝒏𝒈 zu etablieren, die die Vorteile aus persönlicher und telemedizinischer Behandlung vereint.

Telemedizinpraxis oder digitale Arztpraxis?

Der Beitrag schließt an den bereits veröffentlichten Beitrag an, in dem wir das Begriffswirrwarr rund um die digitale Arztpraxis, Telemedizinpraxis und reine Online-Arztpraxis unter die Lupe und erörterten dabei organisatorische sowie rechtliche Aspekte hinsichtlich der Umsetzungsvarianten und digitalen Versorgungsansätze in der ambulanten Versorgung diskutierten.

Hybride Versorgung und Telemedizin in der Praxis

Auch bei der telemedizinischen Praxis ist es mit der Auswahl der technischen Lösung kaum getan. Wie kann sichergestellt werden, dass nur die Patientinnen und Patienten telemedizinisch versorgt werden, die von einer solchen Behandlung auch profitieren? Wie gelingt der Praxisalltag und welche rechtlichen Fragestellungen müssen berücksichtigt werden? Es gibt zahlreiche Herausforderungen bei der operativen Umsetzung: Neben den gesetzgeberischen Digitalisierungsthemen rund um die Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI), wie z. B. die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) oder die Umsetzung des elektronischen Rezepts (eRezept), die alle Praxisinhaberinnen und Praxisinhaber gleichermaßen betreffen, gilt es darüber hinaus, die besonderen Anforderungen bei der organisatorischen Umsetzung einer telemedizinischen Praxis zu berücksichtigen. Das Ziel einer Telemedizinpraxis besteht darin, möglichst die Patientinnen und Patienten telemedizinisch zu versorgen, die von dieser Behandlungsform sicher profitieren, und wiederum diejenigen Patientinnen und Patienten in der Praxis persönlich zu behandeln, bei denen dies notwendig ist. Der hybride Versorgungsansatz ermöglicht somit die Kombination der Vorteile aus der persönlichen und der telemedizinischen Leistungserbringung.

Lest mehr dazu in unserem aktuellen Beitrag.

Den Beitrag haben wir in Zusammenarbeit mit Sylvia Manteufel, Kanzlei für Telemedizin & Medizinrecht erstellt.

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Telemedizin in der hausärztlichen Versorgung

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