Telemedizin in der Notfallversorgung
Telemedizin in der Notfallversorgung? Wie gelingt es, mit Telemedizin den Rettungsdienst zu entlasten und gleichzeitig die Notfall- und Akutversorgung zu verbessern?
Empfehlung der Regierungskommission
Die Regierungskommission hat ihre Vorschläge für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung in der “neunten Stellungnahme und Empfehlung der Kommission” mit dem Fokus auf Notfall- und Akutversorgung vorgestellt.
Telemedizin in der Notfallversorgung
Telemedizinische Strukturen sollen dabei helfen, dass die Fälle, die telemedizinisch behandelt werden können, identifiziert und telemedizinisch versorgt werden.
Hintergrund ist unter anderem, dass die Ausgaben der GKV für den Transport mit dem Rettungsdienst innerhalb der Gesundheitsausgaben weit überproportional gestiegen sind. In 2022 stellten die Kosten mit ca. 8,4 Milliarden Euro fast 10% der GKV-Ausgaben für Krankenhausbehandlung dar.
Die folgenden 9 Punkte werden von der Regierungskommission vorgeschlagen: (Listung übernommen von den Seiten des BMG)
1. Regelung des Rettungsdienstes im SGBV
2. Mehr Transparenz und bessere Qualitätssicherung
3. Einheitliche Qualitätsstandards
4. Digitales Ressourcenregister
5. Leitstellen-Organisation
6. Personalmanagement
7. Notfallversorgung in ländlichen Regionen
8. Allgemeine Gesundheitskompetenz
9. Finanzierung des Rettungsdienstes
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Titelabbildung basiert auf ebd. Abbildung 2 in der Stellungnahme