Stand der Telemedizin in Europa

Was sind die Treiber und Barrieren der Telemedizin in Europa? Wer profitiert? Die WHO hat Ergebnisse ihrer Erhebung zum Stand der Telemedizin in Europa veröffentlicht.

Um sich einen Überblick über den heutigen Stand der Telemedizin in Europa und Zentralasien zu verschaffen, wurden Daten aus über 20 000 Studien, inkl. 2239 Primärstudien, aus den 53 Ländern der Region ausgewertet, in die über 20 000 Patienten und Patientinnen eingeschlossen waren.

Die Daten zeigen einen klaren Nutzen telemedizinischer Interventionen bei Screening, Diagnose, Management, Behandlung und langfristiger Nachsorge einer Reihe von klinisch und epidemiologisch bedeutsamen Krankheiten.

Die Studie bietet eine gute anschauliche Übersicht über aktuelle Treiber und Barrieren der Telemedizin.

Treiber sind u.a. gute Integration in den Workflow, PatientInnen-Empowerment, Schulung des medizinischen und pflegerischen Personals, intersektorale Zusammenarbeit, Infrastruktur, Leitlinien und Erfahrungsaustausch.

Zu den Barrieren können z. B. fehlende technische Integration, Infrastruktur, unklarer rechtlicher Rahmen, fehlende Schulungen, mangelnde Usability, Zugang etc. gehören.

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1 Kommentar zu „Stand der Telemedizin in Europa“

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