Telemedizin und Corona

Die Corona-Pandemie hat weltweit die Gesundheitssysteme auf eine harte Probe gestellt. Die Zahlen infizierter, neuinfizierter, genesener und verstorbener Menschen stiegen im Frühjahr 2020 kontinuierlich an und obgleich sich die nationalen Systeme auf eine „neue Normalität“ mit Schutzmaßnahmen, wie regionalen Sperrstunden, Lockdowns, Test- und Quarantäne-Auflagen sowie Reisebeschränkungen und Maskenpflicht einstellten, sind wieder wachsende Zahlen zu verzeichnen. Für die medizinische Bewältigung der Corona-Krise spielen unter anderem die Versorgungskapazitäten der Krankenhäuser, die Zahl von Beatmungsstationen und die Zahl der durchgeführten Corona-Tests eine wesentliche Rolle. 

Bedingt durch veränderte rechtliche Rahmenbedingungen sowie die Notwendigkeit zur Kontaktbeschränkung haben alternative medizinische Versorgungsangebote und Gesundheitstechnologien in der Pandemie eine Zunahme von Bedeutung und Akzeptanz erfahren – so auch die Telemedizin. Die in diesem Jahr starke Präsenz von Videosprechstunden mit Ärzten ist nur ein Beispiel dafür. 

In unserem aktuellen Artikel im FORUM SANITAS (Ausgabe 4/2020) beleuchten wir verschiedene telemedizinische Anwendungen, die insbesondere durch Corona stärker im Versorgungsalltag in eingesetzt werden.

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